Unsere Social-Engineering-Module testen die menschliche Komponente Ihrer Sicherheitsstrategie und helfen dabei, Schwachstellen im Verhalten und den Prozessen Ihrer Mitarbeiter zu erkennen und zu beheben.
Unser Social Engineering beinhalten die folgenden Module:

Phishing
Phishing zielt darauf ab, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder persönliche Informationen zu erschleichen, indem gefälschte, vertrauenswürdige Kommunikationsmethoden verwendet werden (z. B. E-Mails oder gefälschte Webseiten).
Schritte eines Phising Tests
- Vorbereitung:
- Analyse des Zielunternehmens und Identifikation von Kommunikationsmustern (z. B. typische E-Mail-Vorlagen).
- Auswahl eines Szenarios, z. B. gefälschte Sicherheitswarnungen oder E-Mails von angeblichen Geschäftspartnern.
- Erstellung einer Kampagne:
- Entwicklung realistischer Phishing-Nachrichten mit gefälschten Absendern.
- Integration von Links zu speziell eingerichteten Testseiten oder Anhängen, die Aktionen der Zielpersonen protokollieren.
- Durchführung:
- Versand der Phishing-E-Mails an ausgewählte Testpersonen oder Gruppen.
- Überwachung der Reaktionen, z. B. Klicks auf Links, Eingabe von Daten oder Downloads.
- Auswertung:
- Analyse der Ergebnisse: Wie viele Personen haben auf die Nachricht reagiert?
- Empfehlungen für Sicherheitsmaßnahmen und Schulungen.

Vishing (Voice Phishing)
Vishing nutzt telefonische Kommunikation, um Personen dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder bestimmte Aktionen auszuführen.
Schritte eines Vishing-Tests
- Vorbereitung:
- Identifikation von Zielgruppen, z. B. Support-Teams, HR oder IT-Abteilungen.
- Erstellung realistischer Szenarien, z. B. vorgetäuschte Anrufe von IT-Support oder Geschäftspartnern.
- Skriptentwicklung:
- Erstellung eines Anrufskripts mit glaubwürdigen Informationen und möglichen Fragen.
- Festlegen von Techniken, um das Vertrauen der Zielperson zu gewinnen.
- Durchführung:
- Simulieren von Anrufen mit verdeckter Identität.
- Protokollierung der Reaktionen und der bereitgestellten Informationen.
- Auswertung:
- Analyse der Anrufe: Welche Informationen wurden preisgegeben?
- Empfehlungen zur Verbesserung der Sensibilisierung und Authentifizierungsprozesse.

Media Dropping
Media Dropping setzt auf die Neugier von Personen, indem manipulierte Speichermedien (z. B. USB-Sticks oder CDs) in Bereichen platziert werden, in denen Zielpersonen sie finden und nutzen könnten.
Schritte eines Media-Dropping-Tests
- Vorbereitung:
- Erstellung manipulierter Medien mit harmloser, aber protokollierender Software, die keine Schäden verursacht.
- Auswahl von Zielbereichen, z. B. Parkplätze, Empfangsbereiche oder Konferenzräume.
- Platzierung:
- Diskrete Platzierung der Medien an Orten, an denen sie wahrscheinlich gefunden werden.
- Überwachung der Medien, um festzustellen, ob und wo sie genutzt werden.
- Reaktionstest:
- Protokollierung von Aktionen der Finder, z. B. ob die Medien angeschlossen und Inhalte geöffnet wurden.
- Überprüfung, ob Sicherheitssoftware die Aktivität erkannt hat.
- Auswertung:
- Analyse der Ergebnisse: Wie viele Personen haben die Medien genutzt?
- Empfehlungen zur Sensibilisierung und für Richtlinien zum Umgang mit fremden Medien.

Tailgating
Tailgating ist eine physische Social-Engineering-Technik, bei der der Angreifer unberechtigt Zugang zu gesicherten Bereichen erlangt, indem er anderen Personen folgt.
Schritte eines Tailgating-Tests:
- Vorbereitung:
- Analyse der physischen Sicherheitsmaßnahmen und Zugangskontrollpunkte.
- Auswahl der Testumgebung (z. B. Büroeingänge, Lagerhallen).
- Szenarienplanung:
- Entwicklung realistischer Szenarien, z. B. „verlorene Zugangskarte“ oder „Lieferant mit schwerem Paket“.
- Identifikation von potenziellen Schwachstellen, z. B. mangelnde Aufmerksamkeit des Sicherheitspersonals.
- Durchführung:
- Simuliertes Tailgating, z. B. durch direktes Folgen einer berechtigten Person oder höfliche Bitten um Zutritt.
- Dokumentation des Erfolgs oder Misserfolgs der Versuche.
- Auswertung:
- Analyse der Sicherheitslücken und der Reaktionen des Personals.
- Vorschläge für verbesserte Schulungen und physische Sicherheitsmaßnahmen.
Hinweis: Jedes dieser Module kann einzeln oder kombiniert durchgeführt werden, um Schwachstellen im Verhalten von Mitarbeitern und der organisatorischen Sicherheitskultur aufzudecken.
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